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Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Info, Recht + Kriminalität • 01.01.2025 • 23:40 - 00:30
Eine Frau und deren Schwager wurden ermordet. Die Obduktion hat ergeben, dass die Tat bereits mehrere Wochen zurück liegt. Rechtsmediziner Dr. Andreas Schmeling erläutert die schwierige Ermittlungsarbeit in diesem Fall.
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Fall "Die Teppich-Leiche": Im einen Teppich eingewickelt wurde eine Leiche gefunden, die so stark mumifiziert ist, dass die Identität nur schwer zu klären ist. Rechtsmediziner Dr. Norbert Beck aus Magdeburg erläutert die weitere Vorgehensweise.
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Eine Tochter hat ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung gefunden. Anhand von Spuren wird der mögliche Tathergang rekonstruiert (Täter und Opfer Komparsen).
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In diesem Fall untersuchen die Rechtmediziner den Mord an einer Prostituierten, die Polizei tappt jedoch im Dunkeln. Erst Jahre später hat die Polizei die Möglichkeit, Fingerabdrücke von Straffälligen mit nicht identifizierten Fingerabdrücken automatisch abzugleichen...
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Originaltitel
Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Altersfreigabe
16+
Info, Recht + Kriminalität
1. Fall: Die Spur der Maden Braunschweig im Mai 2008: Im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses werden Leichenteile gefunden. Sie liegen in Plastiktüten verpackt in einem blauen Koffer. Eine Madenspur und eine auffällige Tätowierung am Torso sorgen dafür, dass die Ermittler die Identität der Leiche schnell klären können: Es handelt sich um die Mieterin Birgit Lorenz. Durch Nachforschungen in ihrem persönlichen Umfeld tauchen die Ermittler in ein von Alkoholmissbrauch und häuslicher Gewalt geprägtem Leben ein. Erst unter dem Druck der polizeilichen Vernehmungen räumt ihr aktueller Lebensgefährte ein, den Leichnam zerstückelt zu haben - doch mit ihrem Tod will er nichts zu tun gehabt haben. Erst als er die Ermittler zu den restlichen Leichenteilen von Birgit Lorenz führt, zieht sich die Schlinge zu. 2. Fall: Herzstillstand Dresden im April 2008: Nadine Albrecht, eine 31-jährige Krankenschwester, findet ihre 57-jährige Adoptivmutter Angelika Bauer leblos in ihrer Wohnung auf. Auch ein hinzugezogener Notarzt kann nichts mehr für die Mutter tun und bescheinigt ihren natürlichen Tod - doch am nächsten Tag kommen dem Arzt erhebliche Zweifel und er ändert nachträglich seine Angaben. Der plötzliche Tod von Angelika Bauer wird ein Fall für die Staatsanwaltschaft Dresden und von Amtswegen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.Im Rahmen der angeordneten Obduktion machen die Rechtsmediziner eine interessante Feststellung: Angelika Bauer hatte zum Zeitpunkt ihres Todes einen extrem niedrigen Blutzuckerspiegel - doch sie ist keine Diabetikerin!