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Die Mörder sind unter uns
Spielfilm, Drama • 07.04.2025 • 20:15 - 21:35
"Die Mörder sind unter uns" ist die erste Produktion der DEFA und entstand 1946 an Originalschauplätzen im zerstörten Berlin.; Zur ARTE-Sendung
Schwerpunkt: DEFA - Großes Kino aus Babelsberg
Die Mörder sind unter uns
4: „Die Mörder sind unter uns“ ist die erste Produktion der DEFA und entstand 1946 an Originalschauplätzen im zerstörten Berlin.
© DEFA-Stiftung/Eugen Klagemann
Foto: ZDF
Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv
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Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert, li.) ist in den Trümmern von Berlin seinem ehemaligen Hauptmann, Ferdinand Brückner (Arno Paulsen, re.), begegnet.; Zur ARTE-Sendung
Schwerpunkt: DEFA - Großes Kino aus Babelsberg
Die Mörder sind unter uns
2: Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert, li.) ist in den Trümmern von Berlin seinem ehemaligen Hauptmann, Ferdinand Brückner (Arno Paulsen, re.), begegnet.
© DEFA-Stiftung/Eugen Klagemann
Foto: ZDF
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Susanne Wallner (Hildegard Knef) und Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert) sind ein Paar geworden.; Zur ARTE-Sendung
Schwerpunkt: DEFA - Großes Kino aus Babelsberg
Die Mörder sind unter uns
3: Susanne Wallner (Hildegard Knef) und Hans Mertens (Ernst Wilhelm Borchert) sind ein Paar geworden.
© DEFA-Stiftung/Eugen Klagemann
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Susanne Wallner (Hildegard Knef) ist aus dem KZ in ihre Wohnung zurückgekehrt.; Zur ARTE-Sendung
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Die Mörder sind unter uns
1: Susanne Wallner (Hildegard Knef) ist aus dem KZ in ihre Wohnung zurückgekehrt.
© DEFA-Stiftung/Eugen Klagemann
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Originaltitel
Die Mörder sind unter uns
Produktionsland
D
Produktionsdatum
1946
DVD-Start
Do., 15. Oktober 2009
Spielfilm, Drama
Berlin, 1945: Unterstützt von der jungen Fotografin Susanne findet der aus dem Krieg heimgekehrte Chirurg Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst. Auch sie kehrt aus der Gefangenschaft im Konzentrationslager zurück in die Stadt. Eines Tages trifft der Chirurg auf Ferdinand Brückner, seinen ehemaligen Hauptmann, der Weihnachten 1942 an der Ostfront die Erschießung von polnischen Zivilisten befahl - unter ihnen auch Frauen und Kinder. Brückner hat es in den Nachkriegswirren sehr bald schon wieder weit gebracht: Als Fabrikant lässt der aalglatte Geschäftsmann aus Stahlhelmen Kochtöpfe stanzen und feiert sein Weihnachtsfest als biederer Familienvater. Schuldgefühle sind ihm fremd. Mertens' Gewissen hingegen rebelliert. Er greift zur Pistole, um am Weihnachtsabend Brückners Verbrechen zu sühnen. Im letzten Moment versucht Susanne, ihn von diesem Akt der Selbstjustiz abzuhalten und zu überzeugen, dass der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gestellt werden muss. Der erste deutsche Nachkriegsfilm überhaupt wurde am 15. Oktober 1946 in Berlin uraufgeführt. Als erste Produktion des neuen Filmstudios Deutsche Film AG (DEFA) auf dem früheren Gelände der Universum-Film AG (UFA) vertrat der Film jene kritischen Inhalte, mit denen die kommunistisch dominierte Studioleitung die Jugend zu Demokratie und Humanität erziehen wollte. Wolfgang Staudtes "Die Mörder sind unter uns" ist bis heute einer der bedeutendsten Filme der DEFA. Er bescherte dem deutschen Nachkriegsfilm mit Hildegard Knef den ersten Star und der sowjetischen Besatzungszone in der Filmproduktion einen Vorsprung vor den westlichen Alliierten.